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Die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden (SNSD) gehören zu den ältesten naturkundlichen Museen der Welt. Ihre Wurzeln liegen in der im Jahr 1560 gegründeten Kunst- und Naturalienkammer des sächsischen Kurfürsten August. Die SNSD setzen sich zusammen aus dem Museum für Tierkunde und dem Museum für Mineralogie und Geologie. Seit 2009 gehört die Institution mit rund 65 Mitarbeitenden zum Verbund der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Frankfurt und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Forschungs- und Sammlungsgebäude mit modernsten Forschungslaboren, Sammlungs- und Büroräumen liegt am nördlichen Stadtrand von Dresden. Das nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Gebäude beherbergt ca. 7,5 Millionen zoologische und geowissenschaftliche Objekte, die der Dokumentation, Darstellung und Erforschung der geologischen und biologischen Evolution und Vielfalt der Erde dienen. Für die drängendsten Forschungsfragen der heutigen Zeit, wie den Biodiversitätsverlust und Klimaveränderungen, sind die wissenschaftlichen Sammlungen der SNSD ein unermesslicher Schatz.
Die jetzige Ausstellungsfläche im Japanischen Palais zeigt ein kleines Schaufenster unserer Forschungsthemen sowie unserer umfangreichen Sammlung.