Neustädter Markt 11/12
01097 Dresden
Öffnungszeiten:
Mi – Fr 11 bis 18 Uhr
Sa 12 bis 16 Uhr
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Im Januar 1988 eröffneten die beiden Brüder Frank und Ralf Lehmann in ihrer gemeinsamen Wohnung in Dresden, in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR), einen Projektraum. Aus diesem Projekt entstand 1992 die Galerie Gebr. Lehmann. Lehmann im Jahr 1992. Von 2007 bis 2017 hatte die Galerie Gebr. Lehmann in Berlin eine zweite Niederlassung. Lehmann in Berlin eine zweite Niederlassung im Galerienhaus Lindenstraße eröffnet. Auch auf den wichtigsten Messen der Welt sind wir seit vielen Jahren präsent.
Die Galerie Gebr. Lehmann vertritt ein breites Spektrum von Positionen der neueren deutschen Malerei. Viele der Künstler, die überwiegend in Ostdeutschland aufgewachsen sind und von den dortigen Erfahrungen geprägt wurden, zählen zu den wichtigsten Künstlern ihrer Generation. Der Hauptsitz der Galerie befindet sich in Dresden, die meisten der Künstler leben in Berlin oder Dresden. Das Künstlerprogramm wurde aus Rücksicht auf internationale Positionen erweitert. Zu ihnen gehören u.a. Keiichi Tanaami (Japan), Lara Schnitger (USA), Kohei Yoshijuki (Japan) und Joep van Liefland (Niederlande).
Wir arbeiten kontinuierlich mit international anerkannten deutschen Künstlern wie Eberhard Havekost, Olaf Holzapfel, Tatjana Doll, Frank Nitsche und Thoralf Knobloch zusammen. Diese Künstler wurden von der Galerie aufgebaut, die sie exklusiv und langfristig vertritt.
In den letzten Jahren hat die Galerie ihren Schwerpunkt auf die Bereiche Skulptur und Installation erweitert und sich in den letzten Jahren verstärkt auf junge Künstlerinnen wie Stephanie Lüning, Lisa Kränzler, Lisa Pahlke konzentriert.
COCKTAILnacht 2024
Unser Cocktail zur 15. COCKTAILnacht am 5. September 2024:
Lange Nacht der Galerien und Museen
Programm
Peak Eye: Eine Erkundung der visuellen Wirklichkeit
In den drei Malereipositionen steht ein gemeinsames Element im Mittelpunkt: der direkte, radikale Zugriff auf die sichtbare Realität. Trotz dieser thematischen und technischen Verwandtschaft sind die künstlerischen Umsetzungen grundlegend verschieden, was zu einem angeregten Spannungsfeld führt.
Eckart Hahn:
Hybrider Pseudo-Fotorealismus Eckarts Werke könnten als hybride Form des Pseudo-Fotorealismus betrachtet werden. Seine exaltierte Genauigkeit und die überraschenden thematischen Kombinationen erzeugen eine hinter-gründige surreale Atmosphäre in seiner Malerei. Hier wird das Sichtbare nicht nur abgebildet, sondern durch eine reizvolle Verknüpfung von Elementen und Perspektiven in einen neuen visuellen Kontext gesetzt. Die technisch elaborierte Ausführung verstärkt die emotionale Wirkung und lässt den Betrachter über die Grenzen der Realität hinausblicken.
Thoralf Knobloch:
Radikale Abstraktion und Reduktion Im Gegensatz dazu verfolgt Thoralf Knobloch einen Ansatz, der durch radikale Abstraktion und die Reduktion der Zeichnung charakterisiert ist. Sein Ziel ist es, die essenzielle Substanz von Land-schaften und (sub-)urbanen Räumen klar herauszustellen. Durch seine minimalistischen Formen und die Konzentration auf grundlegende, fast geometrisierte Bildelemente schafft er Räume, die zum Nachdenken anregen und die Wahrnehmung der Umwelt sensibilisieren. Hier wird die visuelle Information nicht im Medium der Malerei verdichtet, sondern auf ihre Wesenhaftigkeit reduziert.
Maik Wolf:
Magischer Realismus und fluoreszierender Impressionismus Maik Wolfs Auffassung vereint das ästhetische Denken des Magischen Realismus mit einem fluiden, farblich fluoreszierenden Impressionismus. Die Farben scheinen lebendig zu sein und schaffen hier einer Atmosphäre, die das Sichtbare im Ungewissen verschwimmen lassen will. Seine Werke spielen mit der Ambivalenz der Themen und suchen die Balance zwischen Deutlichkeit und Auflösung. Diese stilistische Freiheit erlaubt es, eine nahezu traumhafte Eigenschaft zu erzeugen, die den Betrachter fesselt und zu immer neuen Interpretationen anregt.
Der Titel Peak Eye bezieht sich auf den Begriff des Peak Oil, der in der Ökonomie die Höchstförder-menge von Erdöl bezeichnet. Im Kontext dieser Ausstellung soll die Höchstfördermenge visueller Information durch das Auge als ein Anspruch des künstlerischen Realismus assoziativ beschrieben werden.
weiterführende Informationen: www.g-gl.de