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… Fische mit menschlich wirkenden Gesichtern, flächig aufgetragene Farben, die erst beim genaueren Hinschauen einzelne Motive preisgeben, mystisch anmutende Sujets. In der kleinen Galerie auf der Hauptstraße kann der Betrachter lange verweilen und in die Welt von Boris Hecht eintauchen.
Boris Hecht begann als Galerist im Stadtzentrum 2004 und stellte neben eigenen Werken auch die von Kollegen aus. Sein Werk vergleicht er gern mit der Bibliothek von Babel von Jorge Luis Borges.
In seiner phantastischen Erzählung schildert der argentinische Schriftsteller Borges eine riesige Bibliothek, die alle möglichen Bücher der Welt enthält. Je nach ihren Vorstellungen und Interessen suchen die Menschen darin nach dem einen Buch mit der Antwort auf alle Fragen, sie verehren oder verdammen bestimmte Bücher oder erforschen sie wissenschaftlich. Der Eine findet tiefe Wahrheit, der Andere bleibt an der Oberfläche. So wie bei Hechts Bildern. Manche davon sind so flächig, dass sie auf den ersten Blick keine Tiefe zu scheinen haben. „Es steckt aber eine ganz eigene Welt darin, das Bild ist ein Fenster in diese Welt“, weiß der Künstler.
COCKTAILnacht 2024
Unser Cocktail zur 15. COCKTAILnacht am 5. September 2024:
Lange Nacht der Galerien und Museen
Programm
OHNE TITEL.
Boris Hecht: "Im November vor 20 Jahren geschah eine unglaubliche Entdeckung – die Galerie Hecht eröffnete! So unglaublich, dass meine geliebten Verwandten aus dem Wilden Westen Deutschlands, die mir dafür etwas Geld geliehen hatten, zu dem Schluss kamen, ich hätte beim Kartenspielen oder beim Russischen Roulette verloren. Als ich ihnen beim nächsten Treffen die Schulden zurückzahlte und sich herausstellte, wie es wirklich war, überraschten wir uns gegenseitig. Natürlich hatten sie ernsthafte hypothetische Gründe, so über mich zu denken. Ehrlich gesagt, unsere Lieben brauchen uns, damit sie durch Kritik an uns einen klaren Kopf bewahren können. Freunde und Bekannte schätzen ihre mageren Leistungen sehr, aber egal, was ich tue, ich bin ihnen nicht gut genug.