Neustädter Markt 8
01097 Dresden
Öffnungszeiten:
Do/Fr 16–20 Uhr
Sa 12–16 Uhr
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2017 gegründet, hat es sich der ehrenamtlich organisierte Kunstverein Dresden e. V. zur Aufgabe gemacht, nationale und internationale Gegenwartskunst, die noch nicht etabliert, aber zukunftsweisend ist, nach Dresden zu holen.
Ausstellungen bilden das Fundament des Programms, das der Kunstverein Dresden gemeinsam mit Kurator:innen entwickelt. Als Projekt für 2020/21 hat der Kunstverein Dresden dafür eigens ein Kurator:innenprogramm initiiert, in dessen Rahmen freie nationale und internationale Kurator:innen Ausstellungskonzepte speziell für Dresden entwickelt haben. Ziel ist, anhand junger kuratorischer Setzungen und künstlerischer Positionen kunstspezifisch und gesamtgesellschaftlich relevante Debatten anzustoßen und zu vermitteln. Die Teilhabe der gesamten Stadtgesellschaft und eine breite Zugänglichkeit durch Veranstaltungen und Vermittlung sind Zielvorstellungen für das Programm des Kunstvereins Dresden.
Der Kunstverein Dresden e.V. ist als eingetragener Verein organisiert und handelt nach dem Prinzip der Gemeinnützigkeit. Seine Initiativen sowie sein Programm finanziert der Verein über Mitgliedsbeiträge, Projektförderungsmittel aus öffentlicher Hand, Spenden und Erlöse durch den Verkauf von Jahresgaben.
Für die Umsetzung unserer Arbeit braucht es Unterstützer:innen, die sich mit uns gemeinsam für unser Vorhaben einsetzen. Von Mitgliedsbeitrag und Spende bis zu Engagement und aktiver Teilnahme – jede:r kann dazu beitragen, eine lebendige Auseinandersetzung mit Gegenwartskunst in Dresden anzustoßen und stetig weiter zu führen.
COCKTAILnacht 2024
Unser Cocktail zur 15. COCKTAILnacht am 5. September 2024:
Lange Nacht der Galerien und Museen
Programm
„Gefährliche Grenze“
Die europäischen (Außen)Grenzen sind von Gewalt geprägte Räume. Dabei war Grenzgewalt noch nie so sichtbar wie heute, denn zahlreiche oftmals verstörende Bilder von Ereignissen an den Grenzen werden medial zirkuliert. Illegalisierte und gefährdete Körper an Zäunen, in Lagern oder auf Booten stehen hochgerüsteten Grenzpolizist*innen gegenüber. Tumultartige Videoaufnahmen, Bilder von gewaltvollen Pushbacks, von verletzten und leblosen Körpern – es hat sich ein regelrechtes Bildphänomen der gefährlichen Grenze herausgebildet.
Die Ausstellung versammelt drei künstlerische Positionen, die sich mit Bildern aus den Grenzzonen Europas auseinandersetzen. Ihre Arbeiten eröffnen eine neue Perspektive auf Migration: Wer darf oder kann Grenzen überschreiten? Wie konstituieren sich Grenzen? Und welche Funktionen erfüllen dabei die Bilder?